Es war vor etwa drei Jahren im Untergeschoss des Logenhauses der Europa-Universität Viadrina. Draußen war es dunkel und …
Critical Westness: Unsichtbare Normen und (west)deutsche Perspektiven
Ostdeutschland ist 30 Jahre nach dem Mauerfall in aller Munde. Nach Jahren weitgehender Unsichtbarkeit ist eine Renaissa…
Zäsur, Umbruch, Kontinuität? Die Bedeutung von 1989 im tschechischen Gedächtnis
Anfang des Jahres stellte sich unser Autor in unserer Printausgabe die Frage, welche Rolle die Erinnerung an die Samtene…
„Das kleine Vaterland“ – Wie junge polnische Konservative ihre Heimat sehen
Seit dem Beitritt Polens in die Europäische Union 2004 ist eine Generation herangewachsen, für die Europa zur Normalität…
„Wir sind ein Volk“? Warum wir Rechtsschutz gegen die Diskriminierung als „Ossi“ brauchen
Pünktlich zum 30-jährigen Wendejubiläum entscheidet das Arbeitsgericht Berlin: Beschäftigte, die wegen ihrer ostdeutsche…
Gespräch: Anders erinnern – Für eine ost-migrantische Erinnerungspolitik
++English follows German++ Die Jubiläumsveranstaltungen zu Wiedervereinigung und Mauerfall überschlagen sich. Aber das d…
„Gott ist tot!“ – Der schwere Umgang mit einer Legende
Wie kein anderer „Ostblocker“ war Karel Gott als Kinderlied- und Schlagersänger in Westdeutschland und in den USA bekann…
Wahlsieg der PiS: Nach der Wahl ist vor der Wahl
Jarosław Kaczyński wirkt enttäuscht. „Wir haben viel bekommen, aber wir haben mehr verdient!“, rief der Parteichef von P…
Zonenkinder begehren auf: Für unteilbare Solidarität!
30 Jahre nach dem kurzen Herbst der Utopie im Osten ist es Zeit, die verschütt‘ gegangenen Geschichten eines Systemzusam…
Call for Papers Ausgabe #6: Frankfurt oder Słubice
Deadline für Beiträge: 31. Oktober an mail@ost-journal.de // CfP als pdf lesen Wer im Brennglas die Dynamiken und Konfli…
Anders erinnern: Für eine ost-migrantische Erinnerungspolitik
Das deutsch-deutsche Gedächtnistheater zu 30 Jahren Mauerfall schließt kritische ostdeutsche und migrantische Perspektiv…
„Wir wollen ostdeutsche Systemkritik nach links verschieben.“
Aufbruch Ost im Interview Sie fordern die Aufarbeitung der Treuhand und die Emanzipation der Ostdeutschen vom bundesrepu…
Ausgabe #5: Die Wende der Anderen
Vorwort von Stefan Kunath Wir schreiben über die Wende der Anderen, weil wir das Journal der Anderen sein wollen. Wir si…
Diaspora ist keine Einbahnstraße – Moldovas ziviler Widerstand
In Moldova wird die Protestbewegung von Vertreter:innen der moldauischen Diaspora unterstützt. Auslöser ist der geplante…
Landtagswahlen im Osten: Blühende Landschaften für die Grünen?
Der Höhenflug kennt kein Ende. Bei der Europawahl waren die Grünen der große Gewinner. Sie haben ihre Stimmen fast verdo…
Polen: Der lange Schatten des Runden Tisches
Beim heutigen Festakt in Danzig wollen die Bürgermeister der größten Städte Polens an einem neuen Runden Tisch eine „Erk…
Dunkle Kräfte unter schützender Hand – Über den Faschist Bolesław Piasecki in der Volksrepublik Polen
Polen erlebte den Einbruch eines Jahrhundertwinters. Während die Innenstadt Warschaus unter meterhohen Schneemassen kapi…
Kolga Tbilisi Photo Festival: Bilderschau zwischen Ost und West
In Georgiens Hauptstadt Tbilisi treffen sich jedes Jahr Anfang Mai Fotograf:innen aus der ganzen Welt zum Festival Kolga…
Willkommen in der Volksrepublik Israel
Aus heutiger Sicht mag uns die Unterstützung Josef Stalins für das junge Israel absurd erscheinen. Vor allem, wenn man d…
Nazis, Träume, Frankfurt, oder? Lesung mit ZEIT-Autor Christian-Bangel
Frankfurt im Jahr 1998. Matthias Freier engagiert sich im Bürgermeisterwahlkampf und träumt von Florida. Auf fremdenfein…
Am (ost)deutschen Wesen soll die Welt genesen
Verwischte Spuren kolonialer Beteiligungen Das koloniale Vermächtnis ostdeutscher Städte und Länder ist mit dem antikolo…
Die „Herrschenden“ in „Deutsch-Nordost“: Eine Konferenz diskutiert Aspekte der „Kolonialisierung“ Ostdeutschlands
Eine Tagung in Dresden fragte nach Aspekten der „Kolonialisierung“ Ostdeutschlands. Ob das mit der Kolonialisierung stim…
Gescheiterte Integration? Das Verhältnis zwischen AfD und Spätaussiedler:innen
Gegenwärtig leben circa 17 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland. Davon stellen die 2,3 Millionen …
Schulterschluss statt Hitlergrüße – Wieso sich Ostdeutsche und Migrant:innen vereinigen sollten
Ossiphobie ist kein Rassismus. Identitätspolitik ersetzt keinen Klassenkampf. Und dennoch ist die Frage fruchtbar: Sind …
Geht Heimat ohne Ausgrenzung?
Die populistische Rechte mobilisiert unter dem Banner des Heimatschutzes und setzt auf Ausgrenzung. Wie aber lassen sich…
Rock ’n’ Roll im Minenfeld der deutsch-russischen Beziehungen
Wertediskurs in neuer Gestalt: Deutsche und russische Jugendliche begegnen sich in Frankfurt am Main beim „demoSlam“ und…
Der Rhein wurde auf Deutsch schon häufig besungen… – Heimatbegriffe in der sowjetdeutschen Literatur
Was ist Heimat? Der Begriff ist alt, die Frage nach ihr aktuell. Manchmal erlaubt ein Blick in die Vergangenheit eine ne…
Der Mythos der männlichen Solidarność
Die offizielle Geschichtsschreibung der Solidarność-Bewegung marginalisiert die Rolle der Frauen und verbannt sie aus de…
Per Sachsen-Anhalter durch die jugonostalgische Galaxis
Unsere Autorin kommt aus Stendal und lebt in ihrer Wahlheimat Sarajevo. In ihrem Essay nimmt sie uns mit auf einen Spazi…
„Einer von fünf Millionen“: Proteste für Rechtsstaatlichkeit in Serbien
Seit mehr als zwei Monaten protestieren tausende Menschen in Belgrad jeden Samstag unter dem Motto „Einer von fünf Milli…